Embodiment ...

 

... wenn der Körper mitredet.

 

 

 

Embodiment heißt wörtlich „Verkörperung“.

 

Manchmal spüren wir genau, wie ein Gedanke uns körperlich berührt – der Druck auf der Brust, das flaue Gefühl im Bauch, der Kloß im Hals.  

 

Alles, was wir fühlen, denken oder entscheiden, ist immer auch körperlich spürbar. Unsere Haltung, unsere Atmung, unser Muskeltonus – sie alle erzählen von unserem inneren Erleben. Embodiment nutzt genau diese Verbindung zwischen Körper und Psyche: Denn Gefühle zeigen sich nicht nur im Kopf, sondern vor allem im Körper. Und dort können wir sie auch verändern.

 

 

Wie Embodiment funktioniert – leicht erklärt:

 

🟢 Gefühle wirken körperlich: Angst drückt auf die Brust, Wut spannt die Schultern, Stolz führt zu Aufrichtung.

🟢 Körper hilft regulieren: Wenn wir innere Spannungen bewusst verändern – z. B. durch Haltung, Atmung oder Klopfen – verändert sich auch das innere Erleben.

🟢Neurobiologisch bewiesen: Körperliches Erleben aktiviert Nerven- und Gehirnnetze, die Denken und Emotion steuern.

 

 

Die moderne Psychologie nutzt dieses Wissen gezielt.

 

Die neuropsychologische Forschung zeigt: Unsere Haltung, Atmung und Muskelspannung beeinflussen, wie wir denken und entscheiden – und umgekehrt. Die Psychologin Dr. Maja Storch macht diesen Zusammenhang in ihrer Arbeit deutlich – nicht als Hokuspokus, sondern als fundierte Grundlage: Jeder Affekt hat eine körperliche Komponente.

Denn wenn Gefühle im Körper stattfinden, lassen sie sich dort auch bewegen – ganz wortwörtlich. Besonders in der Arbeit mit PEP®  und dem Triadischen Prinzip wird diese Verbindung genutzt, damit sich innere Blockaden lösen und neue Handlungsspielräume eröffnen können.

 

🟢 Selbstwirksamkeit spüren: Ob Aufrichtung, Blickkontakt oder das klare Gefühl „Ich kann etwas bewegen“ – Embodiment macht inneres Erleben greifbar.

🟢 Emotionen wahrnehmen: Angst, Wut, Ohnmacht oder Freude – sie alle haben körperliche Signale. Wenn wir lernen, diese zu lesen, verstehen wir uns selbst besser.
🟢 Klarheit gewinnen: Die Triade hilft, innere Spannungen im Körpersystem zwischen Bauch, Herz und Kopf zu erkennen und stimmige Entscheidungen zu treffen.

 

 

„Reden allein reicht nicht“ – das ist kein Therapiespruch, sondern eine Erfahrung: Erst wenn wir den Körper mit einbeziehen, wird echte Veränderung möglich.

 

 

 

In meiner Praxis in Tübingen arbeite ich mit Methoden, die diese Verbindung nutzen, zum Beispiel mit PEP®  und der Triade aus Bauch, Herz und Kopf. So machen wir uns gemeinsam auf den Weg herauszufinden, wo es klemmt – und wie Sie wieder in Ihre Kraft kommen können.

 

 

 

 

„Wenn Menschen denken, fühlen und handeln,

tun sie dies nicht wie körperlose Gespenster. Der Körper ist immer mit im Spiel.“

 Dr. Maja Storch