Das Triadische Prinzip ...
... über Filzscheiben wandernd den Körper erkunden.
Das Triadische Prinzip, entwickelt von Gabriela von Witzleben, ist ein körperorientierter Ansatz, der auf dem Zusammenspiel von Bauch, Herz und Kopf basiert. Diese drei Zentren stehen für unsere Grundbedürfnisse: Autonomie, Beziehung und Sicherheit – und bilden gemeinsam eine kraftvolle Grundlage für persönliche Entwicklung.
🟢 Bauch – spürt, was richtig oder falsch ist – oft schneller als der Verstand. Er steht für Autonomie, Handlung, Raum.
🟢 Herz – fühlt Freude, Angst, Schmerz oder Mitgefühl. Es steht für Beziehung, Kontakt und Gefühl.
🟢 Kopf – analysiert, erklärt, denkt. Er steht für Sicherheit, Orientierung und Übersicht.
Im Sinne des Embodiments – der Idee, dass Denken, Fühlen und Handeln immer körperlich verankert sind – bietet die Triade eine erlebbare Struktur. Beim Begehen der so genannten Bodenanker - symbolisch für die drei Kompetenzzentren zum Beispiel als Filzscheiben gelegt - öffnet sich jeder Bereich als ein eigener Resonanzraum. So werden Themen, Konflikte oder Entscheidungen nicht nur durchdacht, sondern ganzheitlich gespürt und verstanden.
Diese Methode ermöglicht
🟢 eine klare Orientierung bei inneren oder äußeren Konflikten.
🟢 den Zugang zu unbewusstem Wissen und emotionaler Klarheit.
🟢 die Aktivierung von Selbstwirksamkeit durch körperliche Erfahrung.
Das Triadische Prinzip zeigt eindrücklich: Der Körper ist nicht nur „mit dabei“ – er ist ein aktiver Teil der Lösung. Die Begehung der drei Bodenanker - seien es Filzscheiben oder Papierbögen - eignet sich nicht nur für die tiefere Prozessarbeit, sondern ebenso gut für alltägliche Entscheidungsprozesse. Damit steht auch hier wieder ein Verfahren zur Verfügung, dass dazu ermuntert, zu Hause selbstwirksam eigene Erkundungen zu machen.
Sind Sie interessiert? Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg über die Filzscheiben in meiner Praxis in Tübingen.